Wie bei allem Schulmaterial, gilt es auch bei den Tablets einige Regeln einzuhalten, damit alle möglichst lange und viel Freude daran haben.

Hier ein paar Vorschläge:

1. Hände waschen

Auf dem Touchscreen sammeln sich schnell Schmutz und Bakterien an. Wer mit sauberen Fingern startet, hält dieses Risiko klein.

2. Nach Gebrauch reinigen

Schnell entstehen Fingerabdrücke auf dem Touchscreen. Mit der Zeit sieht das nicht mehr nur unschön aus, sondern beeinträchtigt auch die Funktionalität des Screens. Mit Display-Reiniger und Mikrofasertuch (erhältlich ab ca 7.-)  ist die Reinigung schnell erledigt und das Gerät für den nächsten Nutzer bereit.

3. Transport

Dass Tablets mobil überallhin mitgenommen werden können ist eine tolle Eigenschaft der Geräte. Jedoch birgt sie auch die Gefahr von Beschädigung. Wer geht, statt rennt und das Tablet mit beiden Händen festhält, senkt dieses Risiko massgeblich.

4. Nach Hause nehmen

Es kann Sinn machen, das Tablet den Schülerinnen und Schülern für eine Arbeit mit nach Hause zu geben. Dafür empfiehlt sich ein Vertrag, worin Handhabung, Benutzung und Vorgehen im Schadenfall geklärt werden (Welche Funktionen des Tablets dürfen zuhause genutzt werden? Welche Webseiten dürfen besucht werden? Wer übernimmt die Haftung, wenn das Gerät beschädigt wird?)

Sinnvollerweise wird der Vertrag von der Lehrperson, den Eltern und dem Kind vorgängig unterschrieben.

5. Begleiten

Dass die Schülerinnen und Schüler nur ihren Arbeitsauftrag erfüllen und nichts anderes auf dem Tablet machen sollen, versteht sich von selbst. Oder? Die Kinder kennen sich mit Tablets aus und wissen schnell, welche Apps ihnen vielleicht besser gefallen als die erteilte Aufgabe. Auch finden sie schnell heraus, wie man möglichst unauffällig zwischen Anwendungen hin und her wechselt. Natürlich kann man einige Einschränkungen einstellen, jedoch ist die beste Methode immer noch die Begleitung durch die Lehrperson. Nachfragen, Interesse zeigen bei den Kindern und im Blick haben, was sie tun. Und wenn sie vielleicht einmal in einer Freiarbeit die Möglichkeit haben, das ein oder andere Spiel auszuprobieren, ist die Versuchung auch nicht mehr so gross.